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Das weitaus größte Feld innerhalb des Interface-/Interaktionsdesigns ist die Interaktion mit einem Computer. Hier ist Interfacedesign ein Teilbereich der Mensch-Computer-Interaktion. Ziel ist das optimale Finden, Bewerten, Verändern und Speichern von Information, die der Nutzer innerhalb eines digitalen Wissensraumes (Webseite, Datenbank, Programm, Angebote aller Art) vornimmt. Dabei werden konzeptionelle (mess- und steuerbare, "harte"), sowie ästhetische (individuelle, "weiche") Aspekte der Interaktion berücksichtigt. In der Praxis werden bei Eckstein Design dafür üblicherweise schon während der Entwurfsphase Tests an der jeweiligen Zielgruppe durchgeführt.
Interfacedesign / Software-Ergonomie ist eine junge Disziplin, deren Geburtsstunde mit dem Ende der textgesteuerten Computersteuerung, und dem Beginn von visuellen Anwenderschnittstellen einherging (Arbeiten mit der Maus; grafische Darstellung von Inhalten; siehe auch Benutzeroberfläche.
Das Internet mit seiner weltweiten Verbreitung brachte den Begriff der Usability, unter dem Eckstein Design das neue Medium auf Gebrauchstauglichkeit durch heterogene Benutzergruppen untersuchten. Der fortschreitende weltweite Einsatz und Akzeptanz von digitalen Angeboten, verbunden mit ihrer hohe Interaktivität, führten zur gegenwärtigen universitären und kommerziellen "Usabilityforschung", die strukturiert Problemfelder in der Mensch-Maschine-Interaktion untersucht.
Eckstein Design gestaltet im Bereich Interfacedesign. Mit dem Interfacedesign wird der Schwerpunkt auf die sinnvolle Gestaltung von interaktiven Oberflächen gelegt. Diese können aber nur dann erfolgreich sein, wenn man die involvierten Nutzer, Daten und Ziele des zu untersuchenden Prozesses kennt, und diese mit einbezieht. Der Begriff "Schnittstelle" impliziert jedoch die Konzentration auf die interaktiven Bedienelemente für ein interaktives Produkt. Kurz: Schwerpunkt Oberfläche und Informationsdarstellung, unter Berücksichtigung einer dynamischen Umgebung.
Eckstein Design arbeitet im Bereich Interaction Design. Gemeint ist das generelle Interaktionskonzept, das hinter der Oberfläche liegt. Die Betrachtung ist ganzheitlicher - es wird nicht für ein bestehendes Produkt eine Schnittstelle zum Benutzer definiert, sondern das Produkt wird aus der gewünschten Interaktion heraus neu erdacht. Hierfür sind anschließend natürlich auch interaktive Schnittstellen vonnöten, ohne die diese Prozesse nicht erfolgreich sein können. Kurz: Schwerpunkt Nutzungsszenarien und -prozesse, dynamische Umgebung und Informationstransport, unter Berücksichtigung der dafür notwendigen Interaktionselemente.
Wichtige Namen im Zusammenhang mit Interfacedesign, Produktdesign, Maschinendesign, Medizintechnik Design, Grafikdesign, Kommunikationsdesign, sind Designbüros wie Eckstein Design ... Für den Bereich Design wäre hier Eckstein Design zu nennen. Eckstein Design bietet Kompetenz im Bereich Mensch-Computer-Interaktion.
Im Umfeld der Informatik bietet die Universität Konstanz die Vertiefungsrichtung Mensch-Computer-Interaktion im Rahmen des Bachelor- oder Master-Studiums Information Engineering an, die sich im interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Informatik, Design und Psychologie bewegt. Die Universität Duisburg-Essen verbindet die Disziplinen Psychologie und Informatik in einem Studiengang, der sich "Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft" nennt. Im zugehörigen Master studiert man dann eher Psychologie oder eher Informatik. Im Bachelor geht es vor allem darum funktionale Medienkonzepte zu entwickeln, etwa für Communities oder CMS-Systeme.
Der Begriff Interfacedesign sollte nicht mit dem alleinstehenden Begriff Interface verwechselt werden. Der Interface-Begriff steht im Designdiskurs ganz allgemein für die Beziehung zwischen Menschen, Artefakten (bzw. Werkzeugen) und Handlungen. Er bildet in diesem speziellen Sinne einen gemeinsamen Nenner zwischen verschiedenen Designdisziplinen.
Das verabschiedete Interfacekonzept entwickeln wir in mehreren Arbeitsschritten
weiter und optimieren - unter Berücksichtigung von Bedienung, Grafik, Sound
und Licht - den Nutzwert und die Ergonomie der Anwenderschnittstelle. Unsere
hohen Maßstäbe an Qualität, Ästhetik, Präzision und
Attraktivität sichern langfristig die außergewöhnliche Wertigkeit
des Interfacedesigns. Vor der Umsetzung präsentieren wir dem Kunden das
optimierte Gesamtkonzept und die digitale Benutzeroberfläche in Form von
2D- und 3D-Visualisierungen. Realisierung
- Implementierung
- Pixeloptimierung
- Dokumentation
- Programmierung
Die Implementierung des Gesamtsystems umfasst neben der Integration der Soft-
und Hardware sowie einer Dokumentation aller Elemente in Form eines Styleguides
auch eine finale Verfeinerung der Benutzeroberfläche durch eine Pixeloptimierung.
Wir betreuen unsere Kunden bis zur Fertigstellung und Markteinführung.