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Die Gestaltung aller Elemente des Corporate Product Design geschieht unter einheitlichen Gesichtspunkten (Werbekonstanten), um bei jedem Kontakt einen Wiedererkennungseffekt zu erreichen. Das bedeutet zumeist, dass die Firmenfarben, ebenso wie das Firmenlogo oder ein anderes (beispielsweise geometrisches) Grundmotiv sich auf allen Kommunikationsmitteln befinden (meist auch an ähnlicher Position und in ähnlicher Anordnung). Ebenfalls Bestandteil des Corporate Designs kann eine konsequent verwendete Schriftart (Hausschrift) sein.
Die Gesichtspunkte des Corporate Design sind unbedingt auch bei Veröffentlichungen im Internet zu beachten. Wichtig ist für die dauerhafte Wiedererkennung dabei auch besonders, dass CD besonders auch bei Relaunches von Webpräsenzen zu beachten ist. Das bedeutet, dass bei der Überarbeitung von Webseiten die Werbekonstanten auch Konstanten bleiben und demzufolge Firmenfarben, Schrift, Grundmotiv und andere eingesetzte Mittel unbedingt beibehalten werden müssen. Das Corporate Design findet oft auch bei den internen Kommunikationsmitteln Verwendung, damit auch Angestellte sich mit der Firma identifizieren und das Image des Unternehmens nach Außen tragen.
Um eine möglichst effiziente Implementierung eines Corporate Designs gewährleisten zu können, werden die einzelnen visuellen Basiselemente sowie exemplarische Anwendungen in Form eines Corporate-Design-Handbuchs dokumentiert und den Nutzern (wie Mitarbeitern, Partnern, Druckereien, Werbeagenturen) zur Verfügung gestellt. Dabei sollte der Leitliniencharakter im Vordergrund stehen (Beispiel: Coca Cola Flasche - im Laufe der Jahrzehnte deutliche Veränderungen bei bleibender Wiedererkennung).
Als Erfinder des Corporate Designs gilt Peter Behrens, der zwischen 1907 und 1914 als künstlerischer Berater für die AEG zum ersten Mal ein einheitliches Unternehmens-Erscheinungsbild eingeführt hat.
Mit Hilfe einer Soll-Analyse beschreiben wir eine Vision für die Ziel-Positionierung
des Produkts. Auf dieser Basis werden alle Möglichkeiten und Chancen Ihres
Produkts auf dem Markt sowie Anforderungen an geeignete Kommunikationsmittel
definiert. Mit diesem Anforderungskatalog gehen wir methodisch einen Schritt
weiter und entwickeln für jedes Projekt eine Kommunikationsstrategie. Diese
umfasst Empfehlungen für die Produktpositionierung sowie die Markenarchitektur
Ihres Unternehmens und schlägt eine Systematik geeigneter Kommunikationskanäle
und -instrumente vor. Designkonzeption
- Struktur
- Corporate Design
- Naming
- Gestaltungsmuster
Die grundsätzliche Kommunikationsstrategie konkretisieren wir in einem
Kommunikationskonzept, das Vorschläge zu Gestaltungsstruktur, Raster, Bildsprache
und Typografie enthält. Wir entwickeln kreative Lösungen für
Naming, Logo und Grafik und schaffen so ein individuelles Corporate Design.
Die verschiedenen Gestaltungsmuster für das gewählte Medium - ob Print,
Verpackung, Messe, Web oder Animation - präsentieren wir anschließend
in Form von Moodboards, Beispiellayouts, Dummys und Modellen. Designdefinition
- Grafische Ausarbeitung
- Reinzeichnung
- Bildbearbeitung
- Druckfähige Daten
Nach der Entscheidung für ein Gestaltungskonzept konkretisieren wir die
Grafik mit Bestimmung von Satz, Layout, Format und Farbe sowie der Materialität
des Objekts. Unsere Bildbearbeitung sorgt für notwendige Retuschen, Fotomontagen
sowie das Colormanagement. In einer abschließenden Präsentation werden
die finalen Ergebnisse vorgestellt. Nach der Reinzeichnung entstehen produktionsfähige
Daten für den weiteren Produktionsprozess. Alle Parameter der Medienproduktion
werden in einem Styleguide exakt definiert und beschrieben. Realisierung
- Produktionsvorbereitung
- Prozessmanagement
Zum Abschluss liefern wir an den Kunden fertige Produktionsdaten - übernehmen auf Wunsch aber auch die komplette Betreuung des Produktionsprozesses, von der Druck- und Produktionsvorbereitung bis zur Planung aller weiteren Abläufe und der Anlieferung der Medien.